Am 12. September hielten die donauschwäbischen Dachorganisationen in Speyer, im Haus Pannonia, der Zentrale der Donaudeutschen Landsmannschaft eine Besprechung.
Das Ziel des jährlich einberufenen Treffens ist, die Tätigkeit der verschiedenen donauschwäbischen Organisationen aufeinander abzustimmen und diese sowie ihre Zusammenarbeit mit Hilfe ihrer Kontakte zu unterstützen.
Es wurden drei Hauptthemen angesprochen:
- die Vorbereitungen für das Welttreffen des Weltdachverbandes im Jahr 2025,
- das Fortbildungssystem des Landesrates wurde vorgestellt, dass in der Zukunft im Interesse der authentischen Weitergabe des donauschwäbischen Kulturschatzes als ein Kompass bei der Weiterbildung der Leiter der Amateurgruppen fungieren könnte. Auch die Leiter der Gruppen in Übersee sollen einbezogen werden,
- auch die Mittel wurden angesprochen, die den Ausbau der grenzüberschreitenden Kontakte motivieren sollen: die Möglichkeit für Auslandsauftritte, Netzwerkbildung und die unbeschränkte Kommunikationsmöglichkeiten im Online-Raum.
Bei der Besprechung waren folgende Personen anwesend:
Josef Jerger – geschäftsführender Vizepräsident des Weltdachverbandes der Donauschwaben),
Peter Nägl – stellvertretender Vorsitzender der Donaudeutschen Landsmannschaft Speyer,
Sandra Peric –Bundesjugendleiterin der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn (Deutschland),
László Kreisz – Vorsitzender des Landesrates der Ungarndeutschen Chöre, Kapellen und Tanzgruppen.
Die Vertreter der Organisationen setzen sich im Herbst 2024 wieder zusammen, um über Ergebnisse und weitere Entwicklungsmöglichkeiten zu diskutieren. Wir sind zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit der Organisationen effektiv zum Erhalt der donauschwäbischen Kultur beitragen und den Ausbau der Kontakte zwischen den Gruppen beitragen und stärken wird.